SENDEN. Die 17. Auflage des Nikolauslaufs stand unter guten Vorzeichen: Kühle Witterung, aber blauer Himmel traf auf die Einsatzfreude der fünften und sechsten Klassen des Joseph-Haydn-Gymnasiums.
Von Dietrich Harhues
Die Gymnasiasten gaben Gas, nur der Heilige, der dem Benefiz-Lauf seinen Namen gibt, ließ es langsam angehen. „Nikolaus, Nikolaus!“, mussten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf und sechs erst rufen, bis der Mann Mitra und Bischofsstab erschien. Dann aber ging es hurtig los: Die Schüler spurteten zur Startlinie, und bevor diese durchschnitten wurde schlitterte ein Schüler schon so, dass er auf dem gefrorenen Pflaster des Schulhofes landete.
Ansonsten aber bescherte der Frost keinen Frust. Und die Strecke war von Schulleiterin Resi Ambrassat freigegeben worden. Die JHG-Direktorin dankte der Organisationsleitung, die Alexander Jakob und Alexander Schell aus der Klasse 9?d übernommen hatten, und wünschte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß und viele Stempel.
Die Einträge in den grellgrünen Laufzetteln sind später bares Geld wert. Jede Runde wurde von den Paten und den Oberstufenschülern, die die Aktion aktiv unterstützten, quittiert.
Je nach dem Pro-Runde-Beitrag der Sponsoren ergeben sich erkleckliche Summen, von denen drei Institutionen zu gleichen Teilen profitieren: die Lebenshilfe Senden, die Schülerbücherei des JHG und der Skikeller des Gymnasiums.
An schweißtreibender Einsatzfreude bei kühlen Temperaturen ließen es viele Schülerinnen und Schüler nicht fehlen: Auf rund zehn Kilometer belief sich das Pensum der „Rekord“-Läufer.
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