SENDEN/MÜNSTER. Unter dem Titel „startup@school“ lud Fiducia & GAD interessierte und engagierte Schüler zu einer überregionalen Gründungswerkstatt nach Münster ein. Das Unternehmen ist der IT-Dienstleister für alle rund 900 deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie zahlreiche Privatbanken. Vom Joseph-Haydn-Gymnasium nahmen Manuel Kratt, Noah Garcia-Caso, Milan Maaß, Katrin Reher und Helena Knüpp an dem Workshop teil. Diese Jugendlichen nutzten die Gelegenheit, um mit Schülern vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Münster und vom Friedrich-List-Berufkolleg in Hamm in kreativen Prozessen miteinander zu arbeiten.
Mit diversen Methoden entwickelten die Schüler zwei Tage lang eine Handy-App, die ihnen den Schulalltag erleichtern soll, teilt das Gymnasium mit. Hierzu waren etliche Prozesse zu durchlaufen. Viele Ideen wurden auch wieder verworfen. Die Prototypen wurden am Ende des Workshops von allen Gruppen präsentiert und entsprechend gewürdigt. Neben den Inhalten stand die Freude am Arbeiten mit IT-verwandten Themen im Vordergrund.
„Wir möchten den Jugendlichen Gelegenheit geben, unser Unternehmen kennenzulernen und zu erleben, wie man aus Ideen Innovationen entwickeln kann“, fasste Dr. Martina Faust, die gemeinsam mit Silke Köhl seitens Fiducia & GAD den Workshop geplant und durchgeführt hatte, die Intention der Initiative zusammen, heißt es in der Mitteilung. „Außerdem ist es für uns wichtig“, so Faust, „mitzubekommen, wie die Jugend von heute tickt, um daraus neue Impulse zu erhalten.“
Die erst kürzlich getroffene Kooperationsvereinbarung zwischen dem Sendener Gymnasium und der Fiducia & GAD (die WN berichteten) trägt somit erste Früchte und ist ein wichtiger Baustein der MINT-EC-Anwärterschule, so die Schule.